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Erstellt von Andrea Pauly |

Brücken bauen und Begegnungen schaffen

Förderverein der DRK-Seniorenzentren „Kleeblatt“ sucht Mitglieder

Vor rund einem Jahr nahm der neu gewählte Vorstand der „Freunde und Förderer der DRK-Seniorenzentren Kleeblatt in Maintal e.V.“ seine Arbeit auf. Zeit für einen ersten Rückblick.

Bei ihrer jährlichen Mitgliederversammlung hatte der Förderverein im Januar 2018 Landrat a.D. Karl Eyerkaufer zum Ersten Vorsitzenden gewählt. Der kommissarische Schatzmeisters Wolf-Rüdiger Fritz, der als stellvertretender Vorsitzender ausgesetzt hatte, um das Amt der verstorbenen Dagmar Schmeck kurzfristig übernehmen zu können, bekleidet seitdem wieder sein ursprüngliches Amt. Doris Messerschmidt ist Schatzmeisterin und Ellen Tappert engagiert sich als Schriftführerin.

Die „Freunde und Förderer des DRK-Seniorenzentrums Maintal e.V.“ haben es sich seit mehr als zehn Jahren zur Aufgabe gemacht, Brücken zwischen den Bewohnerinnen und Bewohnern der DRK-Seniorenzentren Maintal und den Einwohnern der Stadt zu bauen und ergänzende Hilfe durch finanzielle Unterstützung zu ermöglichen. Ziel ist es, mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zum Wohle der Bewohner zu agieren, verschiedene Aktivitäten anzubieten und Anschaffungen, die nicht durch die Pflegekassen refinanziert werden, zu verwirklichen. Gleichzeitig macht sich der Förderverein stark, Ehrenamtliche in der Gemeinde zu gewinnen, um Begegnungen zu initiieren und das Miteinander zu fördern, sei es neben den Spenden auch durch Hilfe beim Einkaufen, einem gemeinsamen Spaziergang, Gesprächen, Musizieren, Vorlesen, Begleitung bei Ausflügen.

Da der Verein wie viele andere in den letzten Jahren rückläufige Mitgliederzahlen zu verzeichnen hatte, habe man sich zusammengesetzt und Optionen der Mitgliedergewinnung sowie Spendenakquise erörtert, erläutert Ellen Tappert. Zur Sichtbarmachung sei das Logo des Fördervereins der neuen Homepage der Kleeblätter angepasst worden inklusive der Erstellung neuer Flyer etc. „Wir haben außerdem alle Lieferanten und Dienstleister der drei Häuser angeschrieben hinsichtlich Spenden und möglicher Mitgliedschaften und konnten so einige Spenden für die Vereinsarbeit generieren“ so die Schriftführerin. „Es ist schwierig heutzutage noch Mitglieder zu gewinnen. Viele Bürger sind bereits in anderen Vereinen engagiert und jungen Menschen ist der Gedanke an die Seniorenzeit noch fern. Erst wenn Verwandte unter den Bewohnern sind, rücken für einige die Einrichtungen in den Fokus “ erklärt Karl Eyerkaufer. Aktuell hat der Förderverein rund 100 Mitglieder. „Bereits seit vielen Jahren schätzen wir die Unterstützung des Fördervereins und freuen uns, dass sich im Jahr 2018 ein neuer Vorstand gefunden hat. Bewohnerausflüge in die nähere Umgebung, die Anschaffung von Aktivierungs- und Beschäftigungsmaterialien sowie ein Klavinova für das Hochstädter Haus - letzteres finanziert 2/3 durch den Förderverein und 1/3 durch die Sparkassenstiftung - sprich Aktivitäten und Anschaffungen, die den Bewohnerinnen und Bewohnern zu Gute kommen und nicht durch die Pflegekassen refinanziert werden, konnten durch das Engagement des Fördervereins im letzten Jahr umgesetzt werden“ erläutert Einrichtungsleiter und Prokurist Andreas Hohmann-Esch. Umso wichtiger sind auch für die „Freunde und Förderer des DRK-Seniorenzentrums Maintal e.V.“ neue Mitglieder und rege Spendenaktivitäten für eine produktive Vereinsarbeit.

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