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Erstellt von Andrea Pauly |

Jahresmitgliederversammlung der Freunde und Förderer der DRK-Seniorenzentren

Förderverein der „Kleeblätter“ sucht weitere Mitglieder

Zu ihrer jährlichen Mitgliederversammlung hatten die „Freunde und Förderer der DRK-Seniorenzentren Kleeblatt in Maintal e.V.“ ins Kolleg des Bürgerhauses Maintal-Hochstadt geladen.

Seit mehr als zehn Jahren haben es sich die „Freunde und Förderer der DRK-Seniorenzentren Kleeblatt in Maintal e.V.“ zur Aufgabe gemacht, Brücken zwischen den Bewohnerinnen und Bewohnern der DRK-Seniorenzentren Maintal und den Einwohnern der Stadt zu bauen und ergänzende Hilfe durch finanzielle Unterstützung zu ermöglichen. Ziel ist es, mit den Mitarbeiterinnen, Mitarbeitern zum Wohle der Bewohner zu agieren, verschiedene Aktivitäten anzubieten und Anschaffungen, die nicht durch die Pflegekassen refinanziert werden, zu verwirklichen. Gleichzeitig macht sich der Förderverein stark, Ehrenamtliche in der Gemeinde zu gewinnen, um Begegnungen zu initiieren und das Miteinander zu fördern, sei es neben den Spenden auch durch Hilfe beim Einkaufen, einem gemeinsamen Spaziergang, Gesprächen, Musizieren, Vorlesen, Begleitung bei Ausflügen.

Nach der Begrüßung durch den Ersten Vorsitzenden Karl Eyrkaufer und einer Gedenkminute für im vergangenen Jahr verstorbene Mitglieder widmete man sich den verschiedenen Tagesordnungspunkten. Schriftführerin Ellen Tappert berichtete, dass Vereinsname und entsprechend die Satzung aktualisiert wurden. Da der Verein wie viele andere in den letzten Jahren rückläufige Mitgliederzahlen zu verzeichnen hatte, habe man verschiedene Optionen der Mitgliedergewinnung sowie Spendenakquise erörtert. So sei in einem ersten Schritt das Logo des Fördervereins zur Sichtbarmachung der neuen Homepage der Kleeblätter angepasst worden - inklusive der Erstellung neuer Flyer, Visitenkarten und Poster für alle drei Häuser, die nun gerahmt in den Eingangsbereichen hängen. „Wir haben außerdem alle Lieferanten und Dienstleister der drei Häuser angeschrieben hinsichtlich Spenden und möglicher Mitgliedschaften und konnten so einige Spenden für die Vereinsarbeit generieren“ so die Schriftführerin. Im Kunstatelier des Behindertenwerks des Main-Kinzig-Kreises, dem Hanauer Brockenhaus habe man drei großformatige Bilder für die Hochstädter Einrichtung erworben und weitere Werke als Leihgaben zur Verschönerung der Flure im Kleeblatt Hochstadt erstanden. Der Zweite Vorsitzende Wolf-Rüdiger Fritz erläuterte seinen Besuch eines Workshops der Stadt Maintal zum Thema „Integration“, wo er den Verein vorgestellt habe im Hinblick auf  die mögliche Pflegebedürftigkeit älterer Migranten. Das Jahr 2018 habe den im vergangenen Jahr neu gewählten Vorstand erst einmal vor besondere Anforderungen gestellt, so Schatzmeisterin Doris Messerschmidt. Aber alle Formalitäten seien zeitnah korrekt abgewickelt worden. Leider seien die Mitgliedszahlen trotz Neuzugängen weiter gesunken, da einige Mitglieder verstorben seien. Es konnten nichtsdestotrotz einige Spenden akquiriert werden. Bewohnerausflüge in die nähere Umgebung, die Anschaffung von Aktivierungs- und Beschäftigungsmaterialien sowie ein Klavinova für das Hochstädter Haus - letzteres finanziert 2/3 durch den Förderverein und 1/3 durch die Sparkassenstiftung – also Aktivitäten und Anschaffungen, die den Bewohnerinnen und Bewohnern zu Gute kommen und nicht durch die Pflegekassen refinanziert werden, konnten ebenso durch das Engagement des Fördervereins im letzten Jahr umgesetzt werden. Auch in diesem Jahr wird der Förderverein wieder Ausflüge der Bewohner für alle Häuser finanzieren, wie auch weitere nötige Anschaffungen, die aus den Vorschlägen der Einrichtungsleitungen und Geschäftsführung ausgewählt wurden. Geschäftsführerin Gudrun Schröter bedankte sich für die Zusagen und stellte eine weitere Möglichkeit der Werbung für den Förderverein vor. Der Kurierdienst der Stadt Maintal biete eine Werbefläche an einem neuen Fahrzeug an. Der entsprechende Vertrag wurde inzwischen abgeschlossen. Den gleichen Effekt verspricht dich der Verein durch kostenlosen Füllanzeigen in der lokalen Presse. So bleibt es als Fazit der Mitgliederversammlung oberste Priorität für die „Freunde und Förderer des DRK-Seniorenzentrums Maintal e.V.“ neue Mitglieder und rege Spendenaktivitäten für eine produktive Vereinsarbeit zu generieren.

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